


„Rette sich, wer kann? Der kleine Alltag des Widerstandes“

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Vita
Rosa Weiß, Medizinerin, Jahrgang 1982, lebt mit ihrer Familie in Erfurt. Sie ist Mitglied der Literarischen Gesellschaft Thüringen und moderiert seit 12/19 „LEA-die Lesebühne Erfurter Autoren“, welche aktuell bei Radio F.R.E.I zu hören ist. Im Herbst 2020 ist ihr erstes Sachbuch im ersa-Verlag und im Januar 2021 eine Kurzgeschichte in der Anthologie „Rette sich wer kann“ beim Geest- Verlag erschienen.

Bibliographie
- 2006-2008
- 2010
- 03/2018
- 05/2019
- 05/2020
- Herbst 2020
- Herbst 2020
- diverse Artikel als studentische Onlineredaktion bei Thieme online
- Publikation der Promotion „Der „ideale“ Arzt in der „Psychiatrischen Praxis“ (Thieme-Verlag)
- Veröffentlichung Gedicht im Thüringer Ärzteblatt
- Veröffentlichung Gedicht im Thüringer Ärzteblatt
- Veröffentlichung Gedicht im Thüringer Ärzteblatt
- 2020 1.Sachbuch „Griechisches Eisenkraut- Das verborgene Heilmittel“ beim ersa-Verlag (unter Klarnamen)
- Anthologie „Rette sich wer kann“, Geest-Verlag

Bibliographie
- 2006-2008 - diverse Artikel als studentische Onlineredaktion bei Thieme online
- 2010 - Publikation der Promotion „Der „ideale“ Arzt in der „Psychiatrischen Praxis“ (Thieme-Verlag)
- 03/2018 - Veröffentlichung Gedicht im Thüringer Ärzteblatt
- 05/2019 - Veröffentlichung Gedicht im Thüringer Ärzteblatt
- 05/2020 - Veröffentlichung Gedicht im Thüringer Ärzteblatt
- Herbst 2020 - 1.Sachbuch „Griechisches Eisenkraut- Das verborgene Heilmittel“ beim ersa-Verlag (unter Klarnamen)
- Herbst 2020 - Anthologie „Rette sich wer kann“, Geest-Verlag
Lyrik
Ausschreibung Federlesen: „Das Paradies ist dort wo ich bin“ (Voltaire)
Wach geküsst der Sonne entgegen,
Riecht die Luft nach Leben
Wenn ich die Augen schließe
schmeckt Freiheit frisch wie Minzbonbons
Zwitschern Amseln mir ein Konzert
Leicht erscheint mir die Welt
Selig voll Glitzer und Strahlen
Sonnenstrahlen spielen haschen
Unterhalte mich mit Blumen
Von meinem grünen Bett aus
Unter den Wolkenkissen
Heute heule ich mit dem Wind
Von all den bitter-süßen Farben
Tief geblendet und frei wie
Ein Vogel im Sturm der Gezeiten.
Hol die Affen von
Den Bäumen
Herr Gemahl
That´s Rock´n´Roll
Wir Könige
Fliegen bald
Im Helikopter
Durch Galaxien
Ode Gleich
In die Hölle
Im Himmel
Bin schon
„Freiheit in Handschellen“- Dystopien
Verkaufe meine Seele
An Teufel
In Tablettenform
Amphetamine für die Schule
Drogen fürs Volk
Reisen für den Halbgott
Weiß Gott
Nicht Alles
Neben vollgestillten Muttersöhnchen
Suchen kleingerauchte Hyperaktive
Meine Selbsterkenntnis
Unterm Leichentuch
Führt uns
Nur aufs Abstellgleis
Die Irre
Wir täuschen
Gerechtigkeit vor
Oder affektierten Altruismus
Jeden Morgen
Starren trübe Augen
In die Leere
Deiner gescheiterten Existenz
Hasst Du Dein Leben
Davongeworfen
Unter grauen Wolken
Schwimmt oben
Kummer und Einsamkeit
Hält Dich fest
Nur die Schnapsflasche
In Deiner Hand
Ich brate Dir
Meine Leber
Zum Frühstück
Mein Herz
In Stücke
Gerissen Auf
Deinem Platz
Der Teufel
Zuhause
Nimm auch
Das letzte Stück
Von Mir
Streu mir Goldglanz
Auf die Tage
Das täglich Brot
Schmeckt bitter
Deine fadenscheinigen Auskünfte
Machen nicht satt
Verdammt
Breitgeschmiert
Überlebt
Uns
Ein Tag
Am Abend
Im Schaukasten
Die Scheißhausfliege
Schreit
Besser Als nichts
Lass uns
Deine Bedenken
Als Flaschenpost
Zum Mond
Schießen
Unsere Zukunft
Ein Todesstreifen
Graues Wüstenland
In Deiner Mitte
Scheißen Tauben
Auf Menschen
Flaschenstapel
Ernähren Sammler
Im Mülleimer
Meine Toten
Ernten ein Achselzucken
Nur im Vorbeigehen
Kurzgeschichten
Kolumne "Neulich in der Bahn" Kevin mit Cover von Anthologie
Nennen wir ihn Kevin
Vier Uhr nachts. Lokale Straßenbahn. Noch vor Corona. Vor mir zwei Geflüchtete, alles friedlich.
Plötzlich dreht sich ein kräftiger Typ mit wenigen Haaren zu ihnen um und spricht sie an.
„Viele Leute mögen nicht, dass ihr hier seid. Manche hassen euch sogar!“ Die Männer wissen nichts zu erwidern, aber ich spitze die Ohren.
„Ihr müsst arbeiten!“
Schon klar. Und wie, wenn erstmal ein Deutsch-Kurs vorgeschrieben ist oder in den Betrieben lieber Deutsche eingestellt werden?
„Ihr dürft keine deutschen Frauen vergewaltigen. Das macht man hier nicht!“
Die beiden nicken. Ich bin mir sicher, nichts liegt ihnen ferner.
„Also mich hat bisher noch niemand angemacht!“
Der Glatzköpfige schaut mich mit großen Augen an, als ich neben ihm auf dem freien Sitz Platz nehme.
„Ach ja?“
„Ja.“
Er lächelt. Eigentlich ein netter Typ. Dann reicht er mir seine riesige Pranke. „Hallo, erstmal. Ich bin Kevin. Ich habe ja nichts gegen Ausländer. Aber meine Freunde ..

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